Solange es nicht ablenkt vom Rhythmus

Es geht ueberhaupt nicht darum,
irgendwo anzukommen,
oder irgendwas zu erreichen.
Auch nicht darum, besser zu sein,
oder überhaput tatsächlich
gut zu sein dabei.
Eher schon darum,
einfach nur dabei zu sein,
zuzuschauen, mitzumachen,
und auch alleine weiterzumachen,
wenn das grad angesagt ist.
Die Zweifel zuzulassen, aber
die Unsicherheit und das Grauen nicht
überhand nehmen zu lassen.
Einfach atmen, weitermachen, durchhalten,
wie bei einer Überfahrt auf einem Floss
in gänzlich unbekannte Gewässer.
Ganz wichtig wäre es auch, immer mal wieder
das Morgenrot mit Entzücken zu erleben und
vielleicht dem Wind zuzuhören, sowie
alle Besucher mit einem Lächeln zu begrüßen,
solange es nicht allzuviel Mühe macht
und ablenkt von der Melodie und dem Rhythmus,
denn das Dasein ist doch schon alles.